Adam Goldschmidt lebt mit seiner Familie in einem Vorort von Coventry. Hauptberuflich kümmert er sich um die beiden Töchter, nebenbei arbeitet er als freiberuflicher Dozent. Seine Ehefrau Emma ist Ärztin und chronisch überlastet.
Ein Anruf reißt Adam aus seinem Alltagstrott: die fünfzehnjährige Tochter Miriam ist in der Schule zusammengebrochen, unvermittelt und scheinbar grundlos. Der Rettungswagen bringt das Mädchen auf die Intensivstation.
Miriam erholt sich schnell, doch die Ärzte stochern wochenlang im Nebel.
Der kleine Pawel wächst wohl behütet in einem Warschauer Künstlerhaushalt auf. Seine Mutter Zofia spielt Cello, er selbst lernt Geige, der Vater ist Maler.
Bis zum Krieg führte die Familie ein gutbürgerliches Leben. Dienstboten verrichteten die Hausarbeit und Zofias Mutter führte eine eigene Arztpraxis. Doch mit der Besatzung ändert sich alles.
Pawels Vater verschwindet tagelang im Untergrund, die Mutter trägt nur noch selten ihre eleganten Kleider.
Ende Januar zeigt arte eine neue britische Miniserie, die von einer Krankenschwester erzählt, welche sich aus der Not heraus als Ärztin ausgibt.
Cath ist Krankenschwester mit Herz und Seele. Doch als sie die zunehmenden Patientenvernachlässigungen bei der Krankenhausleitung meldet, kündigt man ihr. Als alleinerziehende Mutter steht Cath plötzlich vor dem Nichts.
Ihre beste Freundin Ally hingegen hat als renommierte Ärztin in der Notaufnahme das, was Cath sich unter einem perfekten Leben vorstellt.
Vor fünfzehn Jahren kam die britische Komödie »Tatsächlich… Liebe« ins Kino. Der Film spielt im vorweihnachtlichen London, erzählt von großen und kleinen Kümmernissen der Liebe und entwickelte sich zu dem Weihnachtsfilm schlechthin.
In lose miteinander verwobenen Episoden zeigt eine Riege britischer Stars ihr komisches Talent, allen voran Hugh Grant. Er spielte den frisch gewählten britischen Premier David, der sich in Natalie, eine Hausangestellte von Downing Street 10 verliebt.
Im Oktober zeigt arte den Film »45 Years«, der von einer glücklichen Ehe erzählt, die von einer früheren Liebe auf die Probe gestellt wird.
Die ostenglische Grafschaft Norfolk ist im Herbst ein diesiger, trüber Ort, der nicht dazu einlädt, draußen zu verweilen. Die ehemalige Lehrerin Kate unternimmt trotzdem gerne Spaziergänge in der Natur. Ihr Mann Geoff, ein ehemaliger Gewerkschafter, widmet sich im warmen Haus der Kierkegaard-Lektüre.
Juli 1962. Auf einer politischen Versammlung in Oxford lernen sich Edward und Florence kennen, zwei junge Menschen, die kaum unterschiedlicher sein könnten.
Florence stammt aus einer vermögenden Familie, sie studiert Musik und ist eine begabte Geigerin. Bei Edward daheim herrscht permanentes Chaos. Seine Mutter erlitt bei einem Unfall einen Hirnschaden, sie ist unfähig den Haushalt zu führen und schockiert ihre Umgebung durch freizügiges Verhalten.
Der siebzehnjährige Bilal stammt aus Kurdistan und ist seit Monaten auf der Flucht. Zu Fuss geht er vom Irak bis an den Ärmelkanal, um in England seine Freundin Mîna wiederzusehen.
Mîna ist mit ihrer Familie nach England ausgewandert und lebt in London. Ihre Eltern wollen sie mit einem Cousin verheiraten und unterbinden jeden Telefonkontakt zu Bilal.
Angekommen in Calais scheitert der junge Kurde daran per LKW nach England zu gelangen.