Zu Beginn der Siebzigerjahre heißt das Sehnsuchtsziel der Twentysomethings Südostasien. Auf dem Hippie-Trail reisen sie bis über Indien und Afghanistan bis nach Thailand. Unter ihnen ist auch die Kanadierin Marie-Andrée Leclerc.
Als die junge Frau dem charismatischen Charles Sobhraj begegnet, lässt sie ihr altes Leben hinter sich. Charles stammt aus Saigon und wuchs in Frankreich auf, souverän bewegt er sich in Europa wie auch in Asien.
Wagemutig erkunden Pietro und Bruno als Kinder die verlassenen Häuser ihres Bergdorfs, streifen an endlosen Sommertagen durch schattige Täler, folgen dem Wildbach bis zu seiner Quelle.
Als Männer schlagen die Freunde verschiedene Wege ein. Der eine wird sein Heimatdorf nie verlassen, der andere zieht als Dokumentarfilmer in die Welt hinaus.
Doch immer wieder kehrt Pietro in die Berge zurück, zu diesem Dasein in Stille, Ausdauer und Maßhalten.