Als der Synchronsprecherin Frieda im Studio die Stimme versagt ist sie reif für eine Auszeit. Ihr Freund Jonas hat eine unschlagbare Gelegenheit an der Hand: über den Jahreswechsel kann Frieda ein Boutiquehotel an der Algarve hüten. Weihnachtsbesuch von Jonas inklusive.
In Portugal wird Frieda freundlich von der Besitzerin begrüßt, dann ist sie für die nächsten Wochen allein. Mit sich, ihren Gedanken, und dem Hotelhund Otto.
Bruno und seine Frau Cecilia leben schon lange in New York, jetzt wagen sie den Sprung nach Europa. Weg von den verstörenden Erinnerungen an die Terroranschläge, hin zu einem Leben im sonnigen Süden.
Der Zeitpunkt ist ideal, Bruno hat seinen Job vor kurzem an den Nagel gehängt. Und Cecilia forscht in internationalen Projekten, sie kann sich aussuchen, wo sie leben und arbeiten will.
Gibt es während eines politischen Umbruchs eine richtige Seite? Im Juni zeigt arte eine Miniserie, die von der jüngeren Geschichte Portugals handelt. Die preisgekrönte Familiensaga erzählt von der Nelkenrevolution und dem schwierigen Übergang in die Demokratie. Im ihrem Zentrum stehen der Großgrundbesitzer João Fernandes und seine Familie.
Nur keine Schwäche zeigen. Das hat João schon in Kindertagen gelernt, als sein Vater ihn zwang, den Bruder anzusehen, der sich erhängt hatte.
Jule hat es komplett vergeigt. Am Ende des Sommersemesters rasselt sie nicht nur durch die Prüfung, nein, sie ist auch noch schwanger. Sie packt ihre Sachen und macht sich mit ihrem Wohnmobil »303« auf den Weg in den Süden. In Portugal will sie ihren Freund Alex treffen.
Zur gleichen Zeit erfährt Jan, dass seine Bewerbung für ein Stipendium abgelehnt wurde. Er braucht dringend einen Tapetenwechsel und plant einen Trip nach Spanien.
Mitten in der Schulstunde bricht Raimund Gregorius aus seinem langweiligen Leben aus. Der Lateinlehrer verlässt das Schulgebäude in Bern und fährt, von einem Zufall getrieben, mit dem Nachtzug nach Lissabon.
Er bezieht Quartier in einer bescheidenen Pension und bittet den Wirt um Mithilfe bei seiner Mission: Er ist auf der Suche nach dem Schriftsteller Amadeu de Prado, Autor des Buches »Ein Goldschmied der Worte«.
Ein Leben mit leichtem Gepäck, endlose Ferien im Süden! Für Arno und seine Geschwister wird dieses Leben zum Alptraum. Der eigene Vater ein gewandter Hochstapler, die Mutter ein schöne Ja-Sagerin, der das Lächeln bald zur Grimasse gefriert.
Als der Vater mehr als eines seiner windigen Geschäfte in den Sand gesetzt hat, unterschlägt er Geld und flieht Hals über Kopf mit der Familie nach Frankreich.
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Hartmut Hainbach ist Ende fünfzig und Professor für Philosophie in Bonn. Seine Ehefrau Maria geht neuerdings eigene Wege, in Berlin assistiert sie dem skandalumwitterten Theaterregisseur Merlinger. Das Ehepaar führt eine Wochenendehe und bei den kurzen Begegnungen fliegen immer häufiger die Fetzen.
Ihre Liebe begann vor zwanzig Jahren in der Studentenszene Berlins. Nach Abschluss des Studiums folgte Maria ihrem Mann nach Bonn, verzichtete auf eine eigene Karriere und langweilte sich fortan in der Provinz.