1908, Berlin. Der junge Architekt Max Taubert erhält seinen ersten großen Auftrag. Für Professor Adam Rosen und seine Frau Elsa soll er ein Landhaus entwerfen.
Sein schnörkelloser Entwurf begeistert das Ehepaar, ein Jahr später fügt sich das Anwesen perfekt in das großzügige Grundstück ein. Die stolzen Besitzer geben einen Empfang und laden auch Taubert dazu ein.
Max gründet ein eigenes Architekturbüro, heiratet und bekommt mit seiner Ehefrau Lotta zwei Töchter.
Eine neue historische Krimi-Serie erzählt von Berlin in der Zeit kurz nach dem zweiten Weltkrieg. Die Stadt liegt in Trümmern und für viele Menschen geht es ums nackte Überleben. In der amerikanischen Besatzungszone wird eine neue Polizeieinheit gegründet, die schon bald einen Doppelmord aufklären muss.
Berlin, 1946. Max McLaughlin ist Amerikaner mit deutschen Wurzeln, er stammt aus Brooklyn und ist in dritter Generation Polizist.
Anfang März zeigt das ZDF die Verfilmung von Juli Zehs Erfolgsroman »Unterleuten«. Der Dreiteiler spielt in der brandenburgischen Provinz und erzählt von Wende-Gewinnern und -Verlierern, Ostalgikern, Kapitalisten, zugereisten Städtern und Alteingesessenen.
Das Dorf Unterleuten in Brandenburg ist ein Mikrokosmos deutsch-deutschen Dorflebens. Umgeben von goldenen Getreidefeldern und großen Waldflächen leben hier alteingesessene Dorfbewohner neben großstadtmüden Zugezogenen.
Als der Bürgermeister die Bewohner zur Dorfversammlung lädt, ahnen viele noch nicht, das in Unterleuten ein lukrativer Windpark entstehen soll.
Im Februar zeigen arte und das ZDF die zweite Staffel der preisgekrönten Finanzserie »Bad Banks«. Darin wird erzählt, wie sich die Finanzwelt sechs Monate nach der Krise, mit der die erste Staffel endete, neu erfindet.
Ein halbes Jahr nach dem Crash und der staatlichen Rettung der Deutschen Global Invest (DGI) werden die Karten neu gemischt. Gabriël Fenger sitzt in U-Haft, die große Strippenzieherin, Christelle Leblanc, steht als Leiterin des Investmentbankings auf dem Abstellgleis – und Jana, Adam und Thao gleich mit ihr.
Lara lebt in Berlin. Heute ist ihr sechzigster Geburtstag und eigentlich sollte es ein freudiger Tag sein. Ihr Sohn Viktor, ein begabter Pianist, gibt an diesem Abend das wichtigste Konzert seiner Karriere: die Aufführung seiner ersten eigenen Komposition.
Doch Viktor ist für Lara nicht erreichbar. Und es sieht nicht so aus, als ob er diesen Abend mit ihr teilen wollte. Auch sonst ruft niemand bei ihr an.
Ende November zeigt das ZDF einen Thriller, in dem ein CIA-Agent und ein Ex-Stasi-Spitzel vereint gegen Whistlelower vorgehen. Das ZDF strahlt die Serie als Zweiteiler aus, einige Tage vorher ist die ungekürzte internationale Fassung in der Mediathek zu sehen.
Die Amerikanerin Faye hat früher für die umstrittene Whistleblower-Organisation »Hydraleaks« als Anwältin gearbeitet. Jetzt wird sie in Marrakesch Zeugin, wie drei abtrünnige Hydraleaks-Mitstreiter ermordet werden.
Die Erfolgsserie beruht auf den historischen Kriminalromanen von Volker Kutscher, die im Berlin der zwanziger und dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts spielen. Staffel 1 und 2 basieren auf dem ersten Buch der Reihe: »Der nasse Fisch«.
Im Mittelpunkt stehen der Kriminalkommissar Gereon Rath – ein Mann, der es es mit den Vorschriften nicht so genau nimmt – und Charlotte Ritter, eine emanzipierte junge Frau, die bald mehr sein wird als nur Raths Assistentin.