Die auf wahren Begebenheiten beruhende Thrillerserie führt in die Bonner Republik der 50er-Jahre, in eine Zeit, in der Altnazis noch immer großen Einfluss haben. Die junge Fremdsprachensekretärin Toni gerät zwischen die Fronten zweier westdeutscher Geheimdienste.
Bonn, 1954. Toni Schmidt kehrt aus London zurück. Ihr Vater verschafft ihr eine Stellung bei seinem alten Freund Reinhard Gehlen, Chef des Auslandsgeheimdienstes. Unter Hitler war Gehlen in der Leitung des Heeres, jetzt pflegt er seine Kontakte zur Wirtschaft, Politik und den alten Kameraden.
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Hartmut Hainbach ist Ende fünfzig und Professor für Philosophie in Bonn. Seine Ehefrau Maria geht neuerdings eigene Wege, in Berlin assistiert sie dem skandalumwitterten Theaterregisseur Merlinger. Das Ehepaar führt eine Wochenendehe und bei den kurzen Begegnungen fliegen immer häufiger die Fetzen.
Ihre Liebe begann vor zwanzig Jahren in der Studentenszene Berlins. Nach Abschluss des Studiums folgte Maria ihrem Mann nach Bonn, verzichtete auf eine eigene Karriere und langweilte sich fortan in der Provinz.