Eine neue Miniserie spielt an der belgischen Nordsee. Dort verbringt die Anwältin Sophie Cross gemeinsam mit ihrem Mann Andreas und Sohn Arthur entspannte Tage am Meer. Was als unbeschwerte Zeit beginnt, mündet in einem furchtbaren Schicksalsschlag.
Es war ein Moment der Unachtsamkeit, der Sophies Leben aus den Fugen warf. Während eines Telefonats verliert sie ihren Sohn kurz aus dem Blick. Anschließend ist Arthur spurlos verschwunden.
Über der Nordsee braut sich ein gewaltiger Sturm zusammen. Während die Menschen noch ihrem gewohnten Alltag nachgehen, tagen in Flandern und Holland bereits die Krisenstäbe.
Als Belgien beschließt, seine Küste zu evakuieren, gerät der niederländische Premierminister unter Zugzwang. Soll er die großen Städte evakuieren und damit das wirtschaftliche Herz des Landes lahmlegen? Oder den günstigen Prognosen vertrauen?
Als über die Sozialen Medien das Gerücht anstehender Evakuierungen durchsickert, begeben sich die Menschen auf die Flucht.
1936. Es ist Sommer in Ostende, dem noblen belgischen Badeort. Ein letztes Mal kommen sie dort zusammen: Stefan Zweig, Joseph Roth und Imgard Keun, Schriftsteller und Dichter, die das Deutschland der Nationalsozialisten verlassen mussten.
Der vermögende Stefan Zweig wird von seiner Geliebten Lotte begleitet, der abgebrannte Joseph Roth kämpft gegen den Alkohol. Zunehmend neidet er dem Freund die Liebe und die sichere finanzielle Existenz.