Auf der Suche nach seinem Neffen verschlägt es den Münchner Kommissar Max Grosz nach Spitzbergen … Packender Öko- und Wirtschaftsthriller vor grandioser arktischer Kulisse.
Der junge Umweltaktivist Victor Vegener untersucht Machenschaften des internationalen Agrarkonzerns BSG. Seine Recherchen führen ihn zum internationalen Saatguttresor auf Spitzbergen, dann verliert sich seine Spur.
In München spürt Viktors Onkel, Kommissar Max Grosz, das an dem Verschwinden seines Neffen etwas faul ist.
1957. Eivor und Finn sind jung verheiratet, mit ihren kleinen Töchtern ziehen sie von Oslo nach Spitzbergen. Hier dauert die Polarnacht drei Monate lang.
Auf Finn wartet eine Stelle als Werksarzt im Krankenhaus von Longyearbyen. Dort flickt er Bergarbeiter zusammen, die sich bei der gefährlichen Arbeit in den Kohleminen verletzen.
Finn brennt für seine neue Arbeit, schnell findet er Anschluss bei den Kollegen.
Die Gletscher der Arktis schmelzen. Kreuzfahrtschiffe queren die Fjorde des Polarmeers, Touristen lechzen nach Begegnungen mit den letzten Eisbären.
Da gibt ein kalbender Eisberg eine Leiche frei. Es ist der Körper von Thomas Harding, Polarforscher und Umweltaktivist, der vor drei Jahren spurlos im Eis verschwand.
Von der Erkundung einer Eishöhle kehrte nur Sean Cawson zurück, Geschäftspartner Hardings und dessen bester Freund.
In Fortitude lebt man am Polarkreis und fühlt sich sicher: Noch nie hat es hier ein Gewaltverbrechen gegeben.
Dennoch treiben Bürgermeisterin Odegard Sorgen um, ihre kleine Gemeinde kämpft gegen den Strukturwandel an. Wovon sollen die Einwohner leben, wenn die einst lukrativen Minen keinen Ertrag erwirtschaften?
Vor zwanzig Jahren verbrachte Hildur Odegard ihre Flitterwochen in Fortitude und beschloss gemeinsam mit ihrem Mann Eric für immer in der Arktis zu bleiben.