Die schwedische Thrillerserie erzählt vor der malerischen Bergkulisse des Trentino von einem verhängnisvollen Rollentausch. Helena reist von Schweden nach Südtirol, wo sich ihre Zwillingsschwester Siri in einem Sanatorium aufhält.
Helena Brant lebt im schwedischen Västerås, täglich geht sie ihrem drögen Job in einem Callcenter nach. Da kommt ihr eine Nachricht aus den Alpen gerade recht: ihre Schwester Siri, die in einem luxuriösen Sanatorium auf Entzug ist, lädt sie in die Berge ein.
Franziska lebt mit ihrem Mann Hannes und den Kindern auf dem Innerleit, einem Bergbauernhof im Südtiroler Tiefenthal. Im Sommer reibt sie sich auf, zwischen der Familie und den Feriengästen, die bei ihnen auf dem Hof logieren.
Den Rest des Jahres kämpft sie darum, die neu gebauten Ferienwohnungen zu vermieten. Voraussetzung dafür sind »fünf Küken« beim »Goldenen Huhn«. Der Dachverband zertifiziert Ferien auf dem Bauernhof und ist, gelinde gesagt, anspruchsvoll.
Trina lebt in Graun, einem Südtiroler Bergdorf, das am Reschensee liegt. 1923 bereitet sie sich auf die Abschlussprüfung als Lehrerin vor. Doch Mussolinis Faschisten haben seit ihrem »Marsch auf Bozen« das Leben in Südtirol umgekrempelt.
Die deutsch sprechende Bevölkerung wird diskriminiert und drangsaliert, wer kein Italienisch spricht, hat das Nachsehen. Um in der Schule arbeiten zu dürfen, lernen Trina und ihre Freundinnen Barbara und Maja die neue Sprache.
Seit zwei Jahren sind Aaron und seine französische Freundin Lea ein Paar. Der dritte im Bunde ist Tristan, Leas achtjähriger Sohn, der sowohl bei ihnen als auch bei seinem leiblichen Vater aufwächst.
Lea und Aaron planen, mit dem Jungen nach Paris umzuziehen. Doch zuvor verbringen sie Ferien in einer einsamen Berghütte. Die Nähe soll Tristan und Aaron zusammenschweißen und aus den dreien eine Familie machen.
Nichts mehr sagen. Kein Telefon, keine SMS, keine Mails. Keine Verpflichtungen. Stille!
Der britische Fernsehjournalist Harold Cleaver ist auf dem Höhepunkt seiner Karriere, man spricht über sein schonungsloses Interview mit dem amerikanischen Präsidenten.
Da erscheint der Enthüllungsroman »Im Schatten des Allmächtigen«, in dem Cleavers Sohn Alex mit dem Vater gnadenlos abrechnet. Cleaver muss raus. Raus aus London, raus aus dem Rampenlicht, weg von seiner Lebensgefährtin Amanda.
Ein einsames Tal in den Alpen, wir schreiben das Ende des neunzehnten Jahrhunderts. Ein Reiter begibt sich auf den mühevollen Weg in die Berge, er begehrt eine Unterkunft in dem am Talschluss gelegenen Dorf.
Aus Amerika kommt der Fremde, er behauptet Greider zu heißen und Fotograf zu sein. Die Dorfbewohner begegnen ihm misstrauisch und verschlossen. Sie verweisen ihn an den uralten Patriarch Brenner, der mit seinen sechs Söhnen das gesamte Dorf beherrscht.
Im Tal der Eismacher bei Cortina d’Ampezzo wachsen zwei Brüder auf, deren Lebensweg vorgezeichnet scheint und von denen beide auf ganz unterschiedliche Weise mit den Traditionen ihrer Familie brechen.
Giovanni und Luca entstammen der Familie Talamini, die sich seit fünf Generationen der Handwerkskunst der Eismacherei verschrieben hat. Im Frühjahr siedelt die Familie stets nach Rotterdam über, wo sie den Sommer über ein gut gehendes Eiscafé betreibt.