Im April zeigt das ZDF eine neue Mini-Serie, die von der Arbeit zweier Detectives im modernen London erzählt. Die Stadt steht vor einer apokalyptischen Katastrophe.
Als sie im Fall eines ermordeten Computer-Hackers ermitteln, stoßen die Kriminalbeamten Charlie Hicks und seine neue Kollegin Elaine Renko auf einen USB-Stick mit ominösen Dateien. Den Informationen zufolge existiert die Menschheit nur noch fünf Jahre, bis ein Ereignis, Codename »Hard Sun«, die Erde unbewohnbar machen wird.
Norwegen, in der nahen Zukunft: Die frisch gewählte Regierung stellt aus ökologischen Gründen die nationale Gas- und Ölförderung ein. Stattdessen will sich das Land komplett aus regenerativen Energien versorgen. Die Europäische Union befürchtet einen Versorgungsengpass und greift zu drastischen Maßnahmen.
Premierminister Jesper Berg stellt auf einer Pressekonferenz ein zukunftsweisendes Thorium-Kraftwerk vor. Kurz darauf wird er in einem Helikopter entführt, sein Sicherheitsbeamter Hans Martin Djupvik findet ihn wenige Zeit später an einem Waldweg.
Robert Walter ist Bürgermeister von Amsterdam. Er ist der Mann der Stunde, von der TIME zu den hundert einflussreichsten Persönlichkeiten gezählt. Als einziger Bürgermeister und als einziger Niederländer, wie er auf Nachfragen gern ergänzt.
Der Bürgermeister liebt seine Stadt und die Amsterdamer mögen ihn. Walter ist ein beschwingter Redner und lässiger Plauderer, ein Mann mit Charisma, der den Ministerpräsidenten mühelos in den Schatten stellt.
Maxim Diehl reist nach Südfrankreich, auf die beschauliche Mittelmeerinsel Porquerolles. Dort will er seine Autobiografie schreiben und hofft mit sich ins Reine zu kommen.
Er mietet sich in der Pension »Les Tamaris« ein und macht sich an die Arbeit. Am Schreibtisch lässt er sein bisheriges Leben Revue passieren, doch immer wieder stockt er, die Worte wollen nicht fließen.
Da begegnet Diehl dem fast doppelt so alten Amerikaner Jack Quintin, der auf einer Hotelterrasse seinen allabendlichen Cognac trinkt und mit sich und der Welt im Reinen scheint.
Adrián Doria verbringt mit seiner Geliebten Laura ein Wochenende in den Pyrenäen. Auf der Rückfahrt spricht er plötzlich von Trennung und es kommt zu einem handgreiflichen Streit.
Adrián verliert die Kontrolle über seinen Wagen und rammt ein entgegen kommendes Auto. Dessen junger Fahrer wird schwer verletzt, kurz darauf stirbt er in dem einsamen Waldstück. Hektisch versucht das Paar den Unfall zu vertuschen.
Zurück in ihrer Heimatstadt Barcelona trennen sich Adrián und Laura auf Nimmerwiedersehen.
Ein Taxi fährt durch die lebhaften Straßen Teherans. Fahrgäste steigen ein und wieder aus, dazwischen erzählen sie dem Fahrer freimütig, was sie umtreibt.
Zwei alte Frauen wollen eine Quelle aufsuchen, um dort Goldfische auszusetzen. Ein Filmschmuggler verkauft Filme von Woody Allen und preist die neueste Staffel einer Serie an. Das vorlaute Mädchen Hana schwärmt von Frappuccino und erzählt von ihren Nöten bei einem Schulprojekt.
Zunächst ist es nur ein unbestimmtes Gefühl, dann verdichten sich erste Indizien und weitere Nachforschungen zur Gewissheit: Luz ist nicht die Tochter ihrer vermeintlichen Eltern. Sie ist die Tochter einer politisch Verfolgten, einer »Verschwundenen«.
Luz weiß nicht, wer sie ist, bis sie eines Tages in Madrid ihrem wirklichen Vater gegenüber sitzt. Ihm, der die schlimme Vergangenheit begraben wollte, entlockt sie nach und nach ihre wahre Geschichte.