Bittori sitzt sie am Grab ihres Mannes Txato, einem Fuhrunternehmer, den die ETA vor mehr als zwanzig Jahren ermordet hat. Jetzt ist sie alt, krank und möchte endlich Frieden schließen. Doch bevor sie in Ruhe sterben kann, muss sie wissen, was damals geschah.
Wer hat Txato erschossen? War es wirklich Joxe Mari, der Sohn ihrer ehemaligen Nachbarin Miren?
Einst waren die Familien eng befreundet, Mirens Ehemann war Txatos bester Freund.
Lila und Elena wachsen in den Fünfzigerjahren in Neapel auf, im »Rione«, einem Stadtteil, der geprägt ist von Machismo und täglicher Gewalt.
Es ist ein düsteres Viertel, bewohnt von Familien, die sich seit Generationen befehden und in dem sogar das Silvesterfeuerwerk in eine gefährliche Schießerei ausarten kann.
Hier gehen sie in die Schule, die unangepasste, draufgängerische Schustertochter Lila und die schüchterne Elena, Tochter eines Pförtners.
Naomi ist vierundzwanzig und gerade von ihrem Arbeitgeber gefeuert worden. Jetzt verbringt sie den Sommer auf der griechischen Insel Hydra und wohnt in der Luxusvilla ihres Vaters Jimmie, einem steinreichen Kunstsammler.
Hydra ist Naomis zweites Zuhause, sie kennt die schönsten Flecken der Insel und plaudert mit den Einheimischen entspannt auf Griechisch.
Als Naomi am Strand die fünf Jahre jüngere Amerikanerin Sam kennenlernt, freundet sie sich mit ihr an.
Am ersten Mai zeigt arte den Film »Rückkehr nach Montauk«, der vor der malerischen Kulisse Long Islands von einer gescheiterten Liebe erzählt.
Max Zorn ist zurück in New York, um bei einer Buchpremiere sein neuestes Werk vorzustellen. Dicht an seiner Seite ist seine jüngere Lebensgefährtin Clara, die an der Übersetzung des Buchs mitgearbeitet hat.
Bei einer Lesung treffen Max und Clara zufällig auf seinen alten Mentor, der ihm die Kontaktdaten jener Frau gibt, von der sein sehr persönlicher Roman handelt.
Auf einer Hochzeitsfeier begegnen sich zwei Menschen: die Kunstschneiderin Ora und der namenlose Erzähler. Man trinkt etwas, bleibt aneinander hängen – und driftet doch unschlüssig wieder auseinander.
Beide sind Experten in Liebeskatastrophen und neigen nicht zur rosaroten Brille. Und dennoch sehen sie sich wieder und beschließen sogar, etwas miteinander zu wagen.
Eine gemeinsame Reise durch die USA soll es sein, zwei Wochen entlang der Westküste.
Cambridge, 1962. Professor Timothy Leary erregt Aufsehen in Harvard. Der Psychologe experimentiert mit psychedelischen Drogen, mit Meskalin, Psilocybin und dem vielfach stärkeren LSD.
Leary erhofft sich Erkenntnisse über das menschliche Bewusstsein, will Grenzen sprengen und Prägungen aufbrechen. Auf seinen Partys verteilt er Drogen wie Bonbons und studiert das Erleben auf einem psychedelischem Trip. Leary ist sexy, skandalös und sorgt weltweit für Gesprächsstoff.
Der junge Familienvater Fitz, Learys wissenschaftlicher Assistent, brennt darauf, endlich auf eine der LSD-Parties eingeladen zu werden.
Im Februar zeigt arte eine Mini-Serie, die sich der Flüchtlingsproblematik aus australischer Perspektive nähert: fünf Freunde stoßen bei einem Segelturn in der Timorsee auf ein fahruntüchtiges Flüchtlingsboot.
Die Yacht ist die einzige Chance für die über 40 Flüchtlinge, heil nach Australien zu kommen. Doch der Versuch zu helfen könnte die Crew selbst gefährden …