Der Sommer hat schon angeklopft, die Brückentage verlocken zu Kurztrips. Heute stellen wir drei Bücher vor, die perfekt sind für ein paar Tage am Meer.
Unterhaltsame und spannende Urlaubslektüre: für den Strandkorb, die Liege am Meer oder dein Badetuch, mit den Zehen im Sand …
Georg streift rastlos durch Marseille. Er ist ein deutscher Flüchtling, der die französische Metropole auf Umwegen erreicht hat.
In der Stadt am Meer wartet er auf die günstige Gelegenheit, das kleine Quentchen Glück. Wie viele andere Illegale versucht er verzweifelt, eine Schiffspassage nach Übersee zu ergattern. Doch das Überleben in Marseille ist schwierig. Bleiben darf nur, wer nachweisen kann, dass er bald wieder geht.
Liv und Nora sind Cousinen und beste Freundinnen. Als Nora in einer Krise steckt und dringend eine Luftveränderung braucht, hat Liv eine glänzende Idee: eine Kreuzfahrt entlang der Pazifikküste, von Los Angeles bis an den Panamakanal.
Nora und Liv können an Bord mit ihren Ehemännern entspannen, unterdessen toben sich die vier Kinder im Kids-Club aus. Eine argentinische Familie mit zwei Teenagern schließt sich den Amerikanern an, gemeinsam verbringt man fröhliche Stunden an Bord.
Maxim Diehl reist nach Südfrankreich, auf die beschauliche Mittelmeerinsel Porquerolles. Dort will er seine Autobiografie schreiben und hofft mit sich ins Reine zu kommen.
Er mietet sich in der Pension »Les Tamaris« ein und macht sich an die Arbeit. Am Schreibtisch lässt er sein bisheriges Leben Revue passieren, doch immer wieder stockt er, die Worte wollen nicht fließen.
Da begegnet Diehl dem fast doppelt so alten Amerikaner Jack Quintin, der auf einer Hotelterrasse seinen allabendlichen Cognac trinkt und mit sich und der Welt im Reinen scheint.
Estland, Anfang der fünfziger Jahre. Der junge Fechter Endel flieht vor Stalins Geheimpolizei und taucht in der kleinen Küstenstadt Haapsalu unter. Dort tritt er eine Stelle als Lehrer an.
Nach kurzer Zeit fordert der Direktor ihn auf, einen Sportclub zu gründen. Endel tut das Naheliegende und unterrichtet die Kinder im Fechten. Die Schüler sind hellauf begeistert, obwohl es an Ausrüstung mangelt und das Erlernen der Fechtkunst beschwerlich ist.
Schicksalstausch zweier Schwestern: Armanda soll am Wochenende ihr Patenkind in Zeeland besuchen, während ihre Schwester Lidy mit Ehemann Sjoerd auf eine Party gehen will.
Aus einer Laune beschließen die beiden ihre Rollen zu tauschen. Armanda bleibt in Amsterdam, Lidy fährt in den Süden Hollands und gerät in die historische Sturmnacht des 31. Januars 1953.
Als Lidy abends auf der Insel Schouwen-Duiveland eintrifft, drohen dort bereits die Deiche zu brechen.
Die Rayburns betreiben seit Jahrzehnten ein kleines Hotel auf den Floriday Keys. Zu einer Feier kehrt Danny Rayburn zurück in die Heimat, auf das Anwesen der Familie in Islamorada.
Danny ist der älteste Sohn von Sally und Robert Rayburn und das schwarze Schaf der Familie. Er ist stets knapp bei Kasse, verkehrt mit den falschen Leuten und schlägt sich mit windigen Geschäften durch.