Rebecka Martinsson, Staatsanwältin im nordschwedischen Kiruna, wird in einen besonders grausamen Mordfall verwickelt: Ein junges Paar hat ein Eisloch in einen See geschlagen, um zu einem auf dem Grund liegenden Flugzeugwrack zu tauchen.
Doch während des Tauchgangs wird die Markierungsleine gekappt und jemand schiebt eine Holztür über das Eisloch. Die beiden Taucher, Wilma und Simon, haben nicht die Spur einer Chance.
Was suchte das Paar in dem Flugzeugwrack?
Norwegen, in der nahen Zukunft: Die frisch gewählte Regierung stellt aus ökologischen Gründen die nationale Gas- und Ölförderung ein. Stattdessen will sich das Land komplett aus regenerativen Energien versorgen. Die Europäische Union befürchtet einen Versorgungsengpass und greift zu drastischen Maßnahmen.
Premierminister Jesper Berg stellt auf einer Pressekonferenz ein zukunftsweisendes Thorium-Kraftwerk vor. Kurz darauf wird er in einem Helikopter entführt, sein Sicherheitsbeamter Hans Martin Djupvik findet ihn wenige Zeit später an einem Waldweg.
Estland, Anfang der fünfziger Jahre. Der junge Fechter Endel flieht vor Stalins Geheimpolizei und taucht in der kleinen Küstenstadt Haapsalu unter. Dort tritt er eine Stelle als Lehrer an.
Nach kurzer Zeit fordert der Direktor ihn auf, einen Sportclub zu gründen. Endel tut das Naheliegende und unterrichtet die Kinder im Fechten. Die Schüler sind hellauf begeistert, obwohl es an Ausrüstung mangelt und das Erlernen der Fechtkunst beschwerlich ist.
Drei Südtiroler Bergsteiger durchqueren 1983 Grönland als erste Menschen zu Fuß, ohne Schlittenhunde und ohne zusätzliche Versorgungsdepots.
Reinold Minach hat sich jahrelang wissenschaftlich auf diese arktische Expedition vorbereitet. Er will das Inlandeis an der breitesten Stelle queren, 1.400 km durch endlose Eiswüsten. An seiner Seite stehen Leo Degaspari, ein langjähriger Bergkamerad, sowie Michael Gratt, der über eine Zeitungsannonce zum Team stößt.
Als der Hubschrauber die Männer einsam im Eis zurück lässt, liegen Monate der Kälte und Entbehrungen vor ihnen, die gemeinsam bewältigt werden müssen.
Ellinor Ingman hat ihr ganzen Leben auf Hustrun verbracht, einer kleinen Insel am äußersten Rand des Stockholmer Schärengartens. Das Leben dort ist einsam, außer Ellinor und ihrem alten Vater leben nur noch wenige andere Familien auf Hustrun.
Im Winter sind die Insulaner unter sich, im Sommer treffen die Feriengäste ein, die Ellinor mit dem Schärentaxi befördert. Ellinor ist zufrieden mit ihrem Dasein, sie liebt die Insel, das Meer, ihre Eiderenten und kümmert sich hingebungsvoll um ihren blühenden Garten, den sie dem felsigen Eiland abgetrotzt hat.
Sommer in den schwedischen Westschären. Auf der Insel Nordkoster wird eine Frau auf grausame Weise ertränkt. Die unbekannte Tote wird nie identifiziert, der Fall bleibt ungelöst und verschwindet im Archiv.
Fünfundzwanzig Jahre später wird Olivia Rönning mit dem Mord konfrontiert. Die Polizeianwärterin ist die Tochter eines Polizisten, sie studiert in Stockholm und soll als Semesteraufgabe den ungeklärten Fall durchleuchten.
Olivia findet heraus, dass ihr verstorbener Vater einst in dem Fall ermittelte.
Christian ist der smarte Kurator eines großen Museums in Stockholm. In Kürze wird er die Ausstellung »The Square« eröffnen. Das namensgebende Kunstwerk ist eine Lichtinstallation, ein leuchtendes Quadrat, eingelassen in das Pflaster des Museumsvorplatzes.
Das magische Band soll als Schutzzone dienen, wer sich hineinstellt, kann die Hilfe seiner Mitmenschen erbitten. Es ist ein Kunstprojekt, das die nachlassende Solidarität innerhalb der Gesellschaft hinterfragt.
Als Christian von zwei Trickbetrügern auf der Straße ausgeraubt wird, stellt dies seine moralischen Überzeugungen auf eine harte Probe.