Drei schwer bewaffnete Männer kapern in der Metro von Kopenhagen einen Zug. Sie bringen fünfzehn Passagiere in ihre Gewalt und treiben sie in einen abgelegenen U-Bahn-Tunnel. Dort sperren sie die verängstigten Menschen in eine vorbereitete Gitterzelle ein.
Die Geiselnehmer kontaktieren die Medien und verlangen eine Live-Schaltung. Die Journalistin Naja Toft lässt sich auf das zynische Spiel ein und interviewt die Entführer zur besten Sendezeit.
Auf Öland hat die Hauptsaison begonnen und die Gäste treffen ein, um gemeinsam Mittsommer zu feiern.
Die Musikerin Lisa quält sich durch den Stau auf der Brücke, sie befürchtet verspätet zu ihrem Auftritt zu kommen. Für den Rest der Saison wird sie im »Ölandic Resort« arbeiten, einer großen Ferienanlage, die von der Familie Kloss betrieben wird.
Der betagte Gerlof verlässt das Altersheim und zieht wieder aufs Land, abwechselnd schläft er in seinem Sommerhaus und der Bootshütte am Strand.
Die Familie Waldemar besitzt ein Gästehaus auf der Insel Åland, ein stattlicher weiß getünchter Holzbau, dessen altbackene Ausstattung in die Jahre gekommen ist.
Oskar betreibt das Hotel gemeinsam mit seiner Ehefrau Liv, ihre Tochter Cecilia, beinahe schon erwachsen, hilft gegen ein Taschengeld aus. Oskars Geschwister Lasse und Jonna haben Åland den Rücken gekehrt, beide leben schon lange in Stockholm.
Lasse führt in der Hauptstadt sein eigenes Restaurant, gut besucht, aber leider ohne Profit.
Nora verbringt den Sommer mit ihrem Mann Henrik und den Kindern auf der Insel. Als sie am Strand eine Leiche entdeckt, wird sie unfreiwillig in einem Kriminalfall verwickelt.
Die örtliche Polizei ruft Inspektor Thomas Andreasson aus Stockholm hinzu, der in der verstörten Nora eine Jugendfreundin wiedererkennt. Schnell wird klar, dass der Tote kein Unfallopfer ist, die Ermittlungen weiten sich aus.
Im Laufe des Sommers begegnen sich Nora und Thomas regelmäßig auf Sandön.
Christian Eschenbach hat in seinem Leben schon einiges in den Sand gesetzt, darunter auch ein gut gehendes Softwareunternehmen. Er ging bankrott, weil er seinen aufgeblasenen Kompagnon nicht ausstehen konnte und ihm dies eines Tages direkt ins Gesicht sagte.
Nach dem Konkurs landete Eschenbach hart auf dem Boden. Sein Berliner Loft mit all seinen Annehmlichkeiten gab er zwangweise auf. Vorbei, die glücklichen Zeiten, als er von seiner Dachterrasse in den Zoo blickte.
Fünf Länder, fünf Geschichten. Freundschaften, die an einem Wendepunkt stehen. Liebende, die sich finden oder verlassen. Einsame, die sich unter Menschenmassen verlieren.
Im Mittelpunkt dieses Films stehen junge Menschen um die dreißig, die an sehr verschiedene Orte reisen. Sie besuchen die beste Freundin, einen ehemaligen Geliebten, sie treffen alte Freunde und lernen Fremde kennen.
Ellen (Maria Simon) und Felix (August Diehl) durchqueren die USA, von Ost nach West.
Aksel Borgen hat vor zwanzig Jahren alle Brücken hinter sich abgebrochen und seine Heimatstadt Lifjord als junger Mann verlassen. In Kuala Lumpur hat er Karriere gemacht und eine Familie gegründet. Mit Ehefrau Angeline und dem halbwüchsigen Sohn Tim lebt er in Malaysias Hauptstadt.
Ein Anruf aus der alten Heimat konfrontiert Aksel wider Willen mit seiner Vergangenheit.
William Hansteen sucht einen Investor für die am Rande der Insolvenz stehende Solarfirma in Lifjord.