Die Geschichte von Kat und Easy

Der Sommer 1973 wird für die Freundinnen Kat und Easy ein ganz besonderer. Beide sind sechzehn Jahre alt, beide hängen gern im Jugendzentrum ab. Und beide sind sie heimlich in Fripp verliebt.

Fripp, der keinen O-Saft trinkt, sondern Bier. Fripp, der schon zwanzig ist und auf Festivals fährt. Fripp, der eigenes Geld verdient und ein Auto besitzt.

Kat setzt auf ihre Coolness, diskutiert mit Fripp über Hesse und den besten Joint.

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Wunderland

Nora Eldridge ist 37 und arbeitet als Grundschullehrerin in Cambridge, USA. Früher wollte sie Künstlerin werden, doch ihre Träume hat sie längst begraben.

Da betritt ein neuer Schüler ihre Klasse, Reza, der bildhübsche Sohn von Sirena und Skandar Shahid. Die Familie lebt normalerweise in Paris, jetzt hält sie sich für ein Jahr in den USA auf.

Nach einem Schulunfall kommen Sirena und Nora miteinander ins Gespräch.

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Eine ganze Welt

Williamsburg, New York. Surie Eckstein ist siebenundfünzig Jahre alt und gehört einer ultraorthodoxen jüdischen Gemeinde an. Sie hat zehn Kinder und ist glücklich verheiratet mit Yidel, einem angesehenen chassidischen Mann. Bald wird sie Urgroßmutter sein.

Doch dann macht sie eine verstörende Entdeckung: sie ist erneut schwanger! Surie ist schockiert und fühlt sich zutiefst beschämt.

Im Krankenhaus sorgt sich die Hebamme Val um die ältere Frau und drängt Surie, ihrem Mann Yidel von der Schwangerschaft zu erzählen.

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Die Anderen

Nora lebt in Oakland, die talentierte Musikerin hofft auf ihren Durchbruch als Komponistin. Doch ein Anruf wirbelt ihr Leben durcheinander.

Während sie abends mit einer Freundin ausgeht, wird ihr Vater vor seinem Restaurant in der Mojave-Wüste überfahren. Driss Guerraoui, Unternehmer, Ehemann, Vater und Großvater, ist tot.

Noch in der Nacht verlässt Nora Oakland und fährt heim zu ihrer Familie nach Yoshua Tree.

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Was wir scheinen

Sommer 1975. Hannah Arendt geht auf die Siebzig zu. Ihre letzte Reise führt sie noch einmal in die Schweiz. Im beschaulichen Tegna will sie ausspannen und arbeiten.

Hannah genießt die Ruhe, die Natur, das gute Essen, aber auch die anregende Gesellschaft junger Menschen. Wie Matteo und Barbara, die mit ihr diskutieren und ihre Lebensfreude teilen.

Vom Tessin aus wandern Hannahs Gedanken in die Vergangenheit und rund um die Welt.

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Monschau

1962. Der junge griechische Arzt Nikos Spyridakis wird von seinem Düsseldorfer Chef Günter Stüttgen in die Eifel gerufen: Im Kreis Monschau wüten die Pocken.

Die erste Patientin ist die kleine Bärbel. Ihr Vater, der als Monteur für Rither-Werke arbeitet, hatte sich bei einer Dienstreise in Indien mit dem Virus infiziert.

Das schwerkranke Mädchen muss ins Krankenhaus, doch die gut ausgestattete Aachener Klinik weist das Mädchen ab.

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Eine Formalie in Kiew

Dmitrij ist angekommen in Deutschland. Mehr als fünfundzwanzig Jahre lebt er schon hier und jetzt will er Nägel mit Köpfen: endlich einen deutschen Pass! Leipzig ist seine neue Heimat, Sächsisch seine erste Fremdsprache.

Doch der junge Mann gerät in die Mühlsteine der deutschen Bürokratie. Für seine Einbürgerung benötigt er eine Apostille aus Kiew, eine internationale Beglaubigung seiner dortigen Geburt.

Schweren Herzen begibt sich Dimitrij auf die Reise in eine Stadt, mit der ihn außer Kindheitserinnerungen nichts mehr verbindet.

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