Sterben im Sommer

Balaton, Ungarn

Noch einmal möchte der Vater seinen ungarischen Sommer erleben. Noch einmal am Balaton sitzen, das Wasser riechen, unter Bäumen im Garten des Sommerhauses sitzen. Es ist seine alte Heimat, aus der er 1956 fliehen musste.

Doch der Vater ist schwer krank, der Kampf gegen den Krebs bereits verloren. Die Familie hat ihm diese letzte Reise ermöglicht, aber eine akute Krise zwingt ihn ins Spital.

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Altes Land

Altes Land

Im November zeigt das ZDF die Literaturverfilmung von Dörte Hansens Bestseller »Altes Land«. Die Geschichte spielt auf einen Hof in der Elbmarsch, sie erzählt von der der Suche nach Heimat in schwierigen Zeiten und der modernen Verklärung des Landlebens.

Hildegard von Kamcke flieht 1945 mit ihren beiden Kindern aus Ostpreußen. Der Sohn stirbt auf der Flucht, doch mit ihrer Tochter Vera schlägt sie sich nach Norddeutschland durch.

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Die verschwindende Hälfte

New Orleans

Mallard ist eine besondere Kleinstadt in Louisiana. 1848 beschließt ihr Gründer, dass die farbige Bevölkerung von Generation zu Generation immer weißer werden soll.

Ein Jahrhundert später ist das Ziel erreicht. Hellhäutige Menschen bewohnen die Stadt, darunter auch viele Blonde und Rothaarige. Keiner von ihnen ist dunkler als ein Südeuropäer.

Unter ihnen sind auch die Zwillinge Stella und Desiree Vignes. Als Kinder müssen sie mitansehen, wie ihr Vater von Weißen gelyncht wird, mit sechzehn gehen sie von der Schule ab und arbeiten im nahe gelegenen Opelousas als Hausmädchen.

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Was Nina wusste

Israel

In den Fünfzigerjahren wandert Vera mit ihrer Tochter Nina nach Israel aus. Vera stammt aus Jugoslawien, sie ist Jüdin und hat die grausame Herrschaft Titos in einem Umerziehungslager überlebt. Jetzt will sie mit ihrer Tochter im Kibbuz neu anfangen.

Doch Nina rebelliert. Während Vera neue Bindungen eingeht und den Witwer Tuvia heiratet, nimmt Nina immer wieder Reißaus. Für kurze Zeit bändelt sie mit Tuvias Sohn Rafael an, der sich unsterblich in die junge Frau verliebt.

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Verachtung

Verachtung

Im Oktober ist erstmals der vierte Teil der Adler-Olsen Verfilmungen im Free-TV zu sehen. Carl Mørck und sein Kollege Assad stoßen diesmal auf einen lange vergessenen Skandal: eine »Besserungsanstalt«, in der bis in die Sechzigerjahre Mädchen und Frauen inhaftiert und misshandelt wurden.

Das Dezernat Q nimmt einen neuen Fall in Angriff: es geht um drei mumifizierte Leichen, die Handwerker in einer verlassenen Wohnung gefunden haben.

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Trackers – Rote Spur

Trackers - Rote Spur

Deon Meyer ist einer der erfolgreichsten Krimi-Autoren Südafrikas, jetzt wurde sein Bestseller »Rote Spur« verfilmt. Die Serie führt ans Kap der Guten Hoffnung und streift Probleme, unter denen Südafrika bis heute ächzt: von alltäglicher Gewalt über Korruption, bis zu Blutdiamanten und dem Schutz der Wildtiere.

Der südafrikanische Geheimdienst PBI erhält eine Warnung, dass ein Anschlag auf das Fussballstadion in Kapstadt verübt werden soll.

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Apeirogon

Israel

Rami und Bassam sind Freunde. Rami ist Jude und lebt in Jerusalem, seine Tochter Smadar wurde 1997 vom einem palästinensischen Selbstmordattentäter getötet.

Bassam ist Moslem, er lebt zehn Kilometer entfernt im palästinensischen Bait Dschala. Seine Tochter Abir starb 2007 durch ein Gummigeschoss, abgefeuert von einem israelischen Soldaten.

Als Abir stirbt, kennen sich Rami und Bassam bereits aus der Aktivistengruppe »Combatants for Peace«.

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