Emma und Dexter sind Anfang zwanzig, sie leben in Edinburgh und lernen sich 1988 bei der Abschlussfeier ihres Colleges kennen. Sie verbringen eine gemeinsame Nacht und gehen am nächsten Morgen wieder getrennter Wege.
In den folgenden Jahren schlagen die beiden zwei völlig unterschiedliche Lebenswege ein. Der coole Dexter macht Karriere als Fernsehmoderator, tingelt von Party zu Party und wechselt sein hübschen Freundinnen regelmäßig aus.
Theo Decker ist dreizehn Jahre alt und lebt mit seiner Mutter in New York. Der Vater, ein Spieler und Trinker, hat sich über Nacht aus dem Staub gemacht.
Ohne die aggressiven Launen des Vaters ist Theos Leben viel heller und leichter. Seine kunstbegeisterte Mutter kümmert sich liebevoll um ihn und weint dem Ehemann keine Träne nach.
Doch dann passiert das Unfassbare: während eines spontanen Museumsbesuchs werden Theo und seine Mutter Opfer eines Terroranschlages.
Keiko Furukura ist anders. Gefühle sind ihr fremd, das Verhalten ihrer Mitmenschen irritiert sie meist. Um nirgendwo anzuecken, bleibt sie für sich.
Als sie auf dem Rückweg von der Uni auf einen neu eröffneten Supermarkt stößt, einen sogenannten Konbini, beschließt sie, dort als Aushilfe anzufangen.
Man bringt ihr den richtigen Gesichtsausdruck, das richtige Lächeln, die richtige Art zu sprechen bei. Keikos Welt schrumpft endlich auf ein für sie erträgliches Maß zusammen, sie verschmilzt geradezu mit den Gepflogenheiten des Konbini.
Um die Zeit bis zum ersten Besuch im Straßencafé ein wenig zu verkürzen, stellen wir heute drei Bücher vor, die auch bei Schmuddelwetter sofort die Frühlingslaune wecken.
Mallorca geht immer. Ganz besonders, wenn man wie Alexander Gorkow drei Monate Zeit hat, um sich am Strand von Canyamel auf Spurensuche zu begeben: zurück zu den eigenen Wurzeln und zurück in eine Zeit, als es noch Telefonzellen gab.
Kairo, 2011. Alles scheint möglich. Die ganze Welt schaut auf den Tahrir-Platz, wo die Ägypter nicht müde werden, gegen die Diktatur zu protestieren, trotz aller Gewalt von Polizei und Militär.
Mariam und Khalid befinden sich mittendrin. Sie sind Aktivisten und ein Liebespaar, getrieben von dem unbändigen Wunsch nach Freiheit und Demokratie.
Wenn sie getrennt sind, verfolgt sie die Angst umeinander, dennoch arbeiten sie unbeirrt weiter.
Rebecka Martinsson, Staatsanwältin im nordschwedischen Kiruna, wird in einen besonders grausamen Mordfall verwickelt: Ein junges Paar hat ein Eisloch in einen See geschlagen, um zu einem auf dem Grund liegenden Flugzeugwrack zu tauchen.
Doch während des Tauchgangs wird die Markierungsleine gekappt und jemand schiebt eine Holztür über das Eisloch. Die beiden Taucher, Wilma und Simon, haben nicht die Spur einer Chance.
Was suchte das Paar in dem Flugzeugwrack?
Liv und Nora sind Cousinen und beste Freundinnen. Als Nora in einer Krise steckt und dringend eine Luftveränderung braucht, hat Liv eine glänzende Idee: eine Kreuzfahrt entlang der Pazifikküste, von Los Angeles bis an den Panamakanal.
Nora und Liv können an Bord mit ihren Ehemännern entspannen, unterdessen toben sich die vier Kinder im Kids-Club aus. Eine argentinische Familie mit zwei Teenagern schließt sich den Amerikanern an, gemeinsam verbringt man fröhliche Stunden an Bord.