Strange Days

Los Angeles, 1999, kurz vor der Jahrtausendwende. Der ehemalige Polizist Lenny Nero verdient sein Geld als Dealer, er verkauft die Erlebnisse anderer als digitale »Clips«.

Die Clips halten fest, was eine Person während der Aufzeichnung hört, sieht und fühlt. Das Replay speist Wahrnehmungen und Emotionen direkt ins Gehirn ein, die Konsumenten erleben eine täuschend echte virtuelle Realität. Clips geben den Kick und machen abhängig, in L.A.

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In ihren Augen

Buenos Aires, 1974. Die junge Liliana wird in ihrer Wohnung brutal ermordet, Benjamín Espósito übernimmt die Ermittlungen. Schnell werden zwei Bauarbeiter der Tat verdächtigt, doch die Spuren laufen ins Leere.

Ein Gespräch mit dem verzweifelten Ehemann der Toten, dem Bankangestellten Ricardo Morales, führt Benjamín auf eine neue Spur.

Beim Durchblättern von Fotoalben erzählt Ricardo von Isidoro Gómez, einem Bekannten, der Liliana hartnäckig verehrte.

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Denen man vergibt

In der Wüste Marokkos veranstalten die Briten Richard und Dally eine dreitägige Party in ihrem opulent restaurierten Ksar. Das luxuriöse Anwesen ist prachtvoll illuminiert und der Champagner fließt in Strömen.

Die Gäste vergnügen sich am Pool, genießen die exquisiten Speisen und werden von historisch gekleideten Hausdienern umsorgt. Abends tanzt man unter einem prächtigen Sternenhimmel, wer mag raucht Marihuana oder schnupft eine Nase Kokain.

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Höhere Gewalt

Tomas und Ebba gönnen sich etwas. Gemeinsam mit ihren Kindern verbringen sie ihren Skiurlaub in den französischen Alpen. Ihr Designhotel ist geschmackvoll und luxuriös, die Sonne scheint, die Pisten sind herrlich.

Doch dann stört die Natur das Urlaubs-Idyll. Die Familie nimmt auf der exponierten Dachterrasse gerade das Mittagessen ein, als eine gewaltige Lawine auf das Hotel zurast.

Panisch ergreifen die Gäste ihren Siebensachen, versuchen verzweifelt sich in Sicherheit zu bringen.

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Detroit

Sommer 1967. Die USA werden von politischen und sozialen Unruhen heimgesucht. Die Eskalation des Vietnamkriegs sowie die jahrzehntelange Diskriminierung und Unterdrückung der Afroamerikaner fordern ihren Tribut.

Unzufriedenheit und Wut eskalieren in den Großstädten, wo die farbige Bevölkerung unter alltäglichem Rassismus und hoher Arbeitslosigkeit leidet.

Aus Unruhen werden Aufstände. Gebäude stehen in Flammen, Plünderer ziehen durch die Straßen, friedfertige Menschen versuchen ihren Besitz zu schützen.

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Mein liebster Alptraum

Agathe ist eine erfolgreiche Galeristin. Mit ihrem Lebensgefährten François und dem gemeinsamen Sohn Adrien lebt sie in einer eleganten Pariser Stadtwohnung.

Teenager Adrien hat wenig von der Intelligenz seiner großbürgerlichen Eltern geerbt. In der Schule fällt er mit Tricksereien auf und setzt auf die Unterstützung seines intelligenten Freundes Tony.

Der stille und höfliche Tony lebt in prekären Verhältnissen. Sein alleinerziehender Vater Patrick schlägt sich mit Gelegenheitsjob durch, mangels festem Wohnsitz droht er das Sorgerecht für Tony zu verlieren.

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Mudbound

Memphis, 1946. Laura McAllan ist gebildet, unverheiratet und mit einunddreißig eine alte Jungfer. Als der zehn Jahre ältere Henry um ihre Hand anhält, ergreift sie ihre allerletzte Chance.

Laura und Henry heiraten, bekommen zwei Töchter und genießen ein kurzes Glück. Doch dann kündigt Henry seine Anstellung als Ingenieur und kauft eine heruntergewirtschaftete Plantage im Mississippi-Delta. Laura und die Kinder müssen Memphis verlassen, die Familie zieht auf ihre abgelegene Farm.

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