Ende September wäre der Songwriter Leonard Cohen 90 Jahre alt geworden. Eine Dramaserie zeichnet nun seine Aussteigerjahre auf der griechischen Insel Hydra nach. Dort trifft Leonard seine große Liebe, die Norwegerin Marianne Ihlen … Modernes Biopic über ein berühmtes Liebespaar.
Montreal, 1958. Leonard Cohen wird es in seinem streng religiösen Elternhaus zu eng. Nach einem Stopover in London lässt er sich auf der griechischen Insel Hydra nieder, ein Aussteigerparadies, bevölkert von Schriftstellern und jungen Künstler aus aller Welt.
Sde Boker, Wüste Negev, im Mai 1966. David Ben-Gurion ist nicht mehr im Amt, und doch empfängt er noch immer Staatsmänner aus aller Welt. Morgen trifft Konrad Adenauer hier im Kibbuz ein, wo David und seine Ehefrau Paula ihren Lebensabend beschließen.
Paula obliegen die Vorbereitungen, jetzt geht sie durch Sde Boker und trifft letzte Absprachen. Mit den Schritten fliegen ihre Gedanken, wehmütig blickt sie zurück auf ihr Leben.
Zum hundertsten Todestags Franz Kafkas widmet sich die deutsch-österreichische Dramaserie dem jung verstorbenen Literaten. Wie hat der Schöpfer beklemmender Welten gelebt, geliebt und gelitten? Die Serie zeigt Kafka in sechs Episoden aus den verschiedenen Perspektiven seiner Wegbegleiter und Gefährtinnen.
Max Brod ist ein bereits bekannter Schriftsteller, der sich mit Leib und Seele einem Herzensprojekt verschrieben hat. Er möchte seinem schreibenden Freund Franz Kafka zu Ruhm und Anerkennung verhelfen.
In den Neunzigerjahren brechen für die britischen Royals schwierige Jahre an, Charles zerrüttete Ehe wird zum Pulverfass für die Monarchie.
Queen Elizabeth bereit sich auf ihr vierzigjähriges Thronjubiläum vor. Eine Ära, in der sie bereits neun Premiers wöchentlich zum Gespräch bat. Da trifft sie ein herber Schicksalsschlag: ein Feuer legt große Teile Schloss Windsors in Schutt und Asche.
Unterdessen sorgen Diana und Charles weiterhin für Zündstoff.
Das mitreißende Biopic handelt von dem kubanischen Balletttänzer Carlos Acosta, der als erster Farbiger die Rolle des Romeo tanzte und durch sein herausragendes Talent zu Weltruhm gelangte. Acosta übernahm selbst eine der Hauptrollen in dem Film, der mit hoch emotionalen Tanzszenen berührt.
Carlos Acosta wächst in den Achtzigerjahren in einem ärmlichen Viertel Havannas auf und wird dort zum Meister des Breakdance. Doch der Junge träumt davon, Fußballstar zu werden.
Mexiko, Coyoacán, 1929. Frida Kahlo ist frisch verheiratet und glücklich. Ihrer Rivalin Lupe Marin hat sie den Mann ausgespannt, jetzt ist sie die Ehefrau des berüchtigen Diego Rivera.
Diego ist zu dem Zeitpunkt der berühmteste Maler Mexikos, seine großflächigen Wandgemälde huldigen dem Kommunismus und den Indigenen Mexikos. Seine äußere Erscheinung ist grobschlächtig und beinahe grotesk, neben ihm wirkt die 22-jährige, klein gewachsene Frida wie ein zartes Püppchen.
Christina Olson wird Ende des 19. Jahrhunderts auf einer abgelegenen Farm in Maine geboren. Sie ist die Tochter eines schwedischen Seemanns, der sich zuerst in die Farm und dann in ihre Mutter verliebt hat.
Schon früh wird klar, dass mit dem Mädchen irgendetwas nicht stimmt. Sie ist unbeholfen beim Gehen, lässt Dinge aus der Hand fallen, leidet unter Schmerzen.
Mit zunehmendem Alter kann sie kaum noch laufen.