Im Januar startet eine norwegische Dramaserie, die in der spektakulären Landschaft der Lofoten spielt. Im Zentrum steht der Surflehrer Erik, der nach einem tragischen Unfall in die Rolle seines Zwillingsbruders Adam schlüpft.
Vor vielen Jahren hat Erik auf den Lofoten diesen genialen Surfspot für sich entdeckt. Seitdem lebt er am Meer in einem uralten Caravan, neben ihm das Hüttendorf der Surfschule. Erik ist mitreißend, unabhängig – und eine notorisch klamme Nervensäge.
1998. In Washington und New York kämpfen das FBI und die CIA gegen die wachsende Gefahr islamistischer Terroranschläge. Als in Daressalam und Nairobi zwei Bomben vor den amerikanischen Botschaften explodieren, sterben hunderte Menschen. Tausende werden verletzt.
In New York leitet John O’Neill die Anti-Terror-Division des FBI, die I-49. Er bekommt Unterstützung von dem neu eingestellten libanesisch-amerikanischen Agenten Ali Soufan.
Schnell wird klar, dass die Botschafts-Attentate auf das Konto von Osama bin Ladens al-Qaida gehen.
23. Dezember 1866. Tjark Evers ist einundzwanzig Jahre alt, er stammt von der ostfriesischen Insel Baltrum und besucht auf dem Festland die Seemannsschule in Timmel.
Ein paar Monate fehlen ihm noch bis zur Steuermannsprüfung, dann darf er hinaus auf die hohe See; wird den Daheimgebliebenen von fernen Orten und fremden Häfen erzählen.
Doch jetzt ist erstmal Weihnachten.
Tjark will nach Hause, seine Familie mit einem Besuch überraschen.
März 2011. Die zweiunzwanzigjährige Sian O’Callaghan kehrt nach einem Clubbesuch nicht nach Hause zurück. Ihr Freund meldet sie als vermisst, Superintendent Stephen Fulcher übernimmt die Ermittlungen.
Eine Spur führt zu dem Taxifahrer Christopher Halliwell, der verhaftet und vernommen wird. Jede Minute zählt, denn falls Halliwell die junge Frau irgendwo gefangen hält, schwinden ihre Überlebenschancen rapide.
Fulcher versucht Halliwell mit einem ungewöhnlichen Mittel zum Sprechen zu bringen, er fährt mit ihm raus und konfrontiert ihn mit einem der möglichen Tatorte.
Nachdem Ferdinand von Schirachs neues Theaterstück seit dem Herbst in vielen deutschsprachigen Theatern zu sehen ist, folgt jetzt die TV-Inszenierung. Das hochaktuelle Drama geht der Frage nach, ob und wie wir das Recht auf ein selbstbestimmtes Sterben ausüben können.
Hintergrund ist das Urteil des Bundesverfassungsgericht von Februar 2020, in dem entschieden wurde, dass jeder die uneingeschränkte Freiheit hat, seinem Leben ein Ende zu setzen.
1908, Berlin. Der junge Architekt Max Taubert erhält seinen ersten großen Auftrag. Für Professor Adam Rosen und seine Frau Elsa soll er ein Landhaus entwerfen.
Sein schnörkelloser Entwurf begeistert das Ehepaar, ein Jahr später fügt sich das Anwesen perfekt in das großzügige Grundstück ein. Die stolzen Besitzer geben einen Empfang und laden auch Taubert dazu ein.
Max gründet ein eigenes Architekturbüro, heiratet und bekommt mit seiner Ehefrau Lotta zwei Töchter.
Noch einmal möchte der Vater seinen ungarischen Sommer erleben. Noch einmal am Balaton sitzen, das Wasser riechen, unter Bäumen im Garten des Sommerhauses sitzen. Es ist seine alte Heimat, aus der er 1956 fliehen musste.
Doch der Vater ist schwer krank, der Kampf gegen den Krebs bereits verloren. Die Familie hat ihm diese letzte Reise ermöglicht, aber eine akute Krise zwingt ihn ins Spital.