Sommer 1968. Die Jugend der Welt probt den Aufbruch, doch in der norddeutschen Provinz ist davon wenig zu spüren.
Der vierzehnjährige Wolfgang wohnt in Osnabrück, er schraubt gern an Mofas herum und wird von seinem eifersüchtigen Stiefvater Heinz herumkommandiert. Bei der erstbesten Gelegenheit schiebt Heinz den lästigen Stiefsohn ab und übergibt ihn der Fürsorge, gegen den Willen der Mutter.
Wolfgang kommt nach »Freistatt«, einem christlichen Erziehungsheim, das inmitten einer einsamen Moorlandschaft liegt.
Der siebzehnjährige Bilal stammt aus Kurdistan und ist seit Monaten auf der Flucht. Zu Fuss geht er vom Irak bis an den Ärmelkanal, um in England seine Freundin Mîna wiederzusehen.
Mîna ist mit ihrer Familie nach England ausgewandert und lebt in London. Ihre Eltern wollen sie mit einem Cousin verheiraten und unterbinden jeden Telefonkontakt zu Bilal.
Angekommen in Calais scheitert der junge Kurde daran per LKW nach England zu gelangen.
Lucas ist vierzig Jahre alt, er lebt in einem kleinen dänischen Dorf und ist seit kurzem geschieden. Seine Ex-Frau meidet den Kontakt zu ihm, das Verhältnis zu seinem Teenager-Sohn Marcus ist angespannt.
In seinem Heimatort arbeitet Lucas als Erzieher in einem Kindergarten. Dort ist der zurückhaltende Mann beliebt, bald geht er eine neue Beziehung mit der ausländischen Hilfsköchin Nadja ein. An den Wochenenden bemüht er sich, die Beziehung zu Marcus zu kitten, der bei seiner Mutter lebt.
Etan Grien lebt mit seiner Frau Liat und den beiden Söhnen im Süden Israels, nahe der Negevwüste.
Die Familie wohnt in einer großzügigen Villa, Etan fährt täglich mit seinem Jeep in die nahe gelegene Großstadt Beer Scheva. Dort arbeitet er als Neurochirurg, während seine Ehefrau Liat den Ruf einer unnachgiebigen Polizistin hat.
Die Liebe zwischen dem Paar prickelt noch immer, die Jungs entwickeln sich prächtig.
Geschichten über Bankencrashs und Finanzbetrügereien sind dröge und langweilig? Nicht wenn das Thema packend inszeniert wird und herausragende Schauspieler vor der Kamera stehen. In loser Folge stellen wir euch spannende Serien vor, die in der Finanzwelt spielen.
Jana Liekam ist eine junge und ehrgeizige Investmentbankerin, die bei einer internationalen Großbank in Luxemburg arbeitet.
Als sie wegen eines vermeintlichen Fehlers ungerechtfertigt gefeuert wird, sucht sie schnellstmöglich nach einer neuer Stelle.
Im Juni zeigt arte die preisgekrönte britische Miniserie »Three Girls«. Die Serie beruht auf realen Ereignissen, die sich zwischen 1997 und 2012 in Rochdale und anderen Gemeinden Nordenglands zugetragen haben.
Die 15-jährige Holly zieht mit ihren Eltern in ein Vorstadtviertel von Rochdale und freundet sie sich mit den Schwestern Amber und Ruby an. Ambers älterer Freund Tariq ist Pakistaner, gemeinsam verbringen die drei Mädchen ihre Freizeit in Kebab-Läden.
In Beirut betreibt die schöne Layale einen Beautysalon. Dort treffen sich immer wieder die gleichen Frauen, die zwischen Haarschnitten und Kosmetikbehandlungen über die Liebe und das Leben sprechen.
Die erste Kundin des Tages ist meist Jamale, deren Falten durch zahllose Liftings glatt gebügelt sind. Vom Mann verlassen, die erwachsenen Kinder längst aus dem Haus, will Jamale nun Schauspielerin werden und fiebert einem Vorsprechen rastlos entgegen.