»Mein Leben: noch ein Tag voller Angst, Zweifel und Hass. Hass auf ihn.« In einer dänischen Kleinstadt beschuldigt die vierzehnjährige Holly ihren Stiefvater der häuslichen Gewalt, das Jugendamt schreitet ein. Die ebenso spannende wie feinfühlige Serie schildert den Drahtseilakt der Behörden und leuchtet die verschiedenen Blickwinkel der Beteiligten aus.
Sozialarbeiter Lars kann über mangelnde Arbeit nicht klagen. Jetzt soll er auch noch mit der jungen Holly sprechen, die in einen Schulaufsatz alarmierende Gewaltszenen schildert.
Im Dezember zeigt arte Anthony Minghellas episches Meisterwerk »Der englische Patient«. Der mit neun Oscars ausgezeichnete Film spielt in den letzten Tagen des zweiten Weltkriegs und erzählt zwischen Wüstencamps und dem pulsierenden Kairo eine dramatische Liebesgeschichte.
Der zweite Weltkrieg nähert sich seinem Ende. Die Kanadierin Hana bleibt als Lazarettschwester bei einem nicht transportfähigen Patienten in einem verlassenen Kloster. Der Mann wird der »englische Patient« genannt, er hat schwerste Verbrennungen und leidet unter Gedächtnisverlust.
In Deutschland werden immer mehr Bürgermeister angefeindet, belästigt oder massiv bedroht. Viele von ihnen arbeiten ehrenamtlich, werden zur Zielscheibe von rechter Hetze. Der aufrüttelnde Fernsehfilm und die anschließende Dokumentation zeigen, was Hassverbrechen bedeuten, für die Kommunalpolitiker*innen selbst, für ihre Familien und ihr Umfeld. Und nicht zuletzt für die Demokratie.
Bruno und seine Frau Cecilia leben schon lange in New York, jetzt wagen sie den Sprung nach Europa. Weg von den verstörenden Erinnerungen an die Terroranschläge, hin zu einem Leben im sonnigen Süden.
Der Zeitpunkt ist ideal, Bruno hat seinen Job vor kurzem an den Nagel gehängt. Und Cecilia forscht in internationalen Projekten, sie kann sich aussuchen, wo sie leben und arbeiten will.
Vor zwanzig Jahren beendete ein Unglück Elins unbeschwerte Kindheit, ein Erdrutsch riss einen Teil der Küste ins Meer. Ihre beiden älteren Brüder wurden tot geborgen, der Vater blieb vermisst und wurde für tot erklärt.
Die zehnjährige Elin bleibt mit ihrer Mutter Wenche zurück, einer weltgewandten Frau, die ins ländliche Nordnorwegen ebenso wenig zu passen scheint wie das extravagante Haus der Familie.
Elin hält sich fortan an Ola, den besten Freund ihres ältesten Bruders Vegard, der mit ihr seine tiefe Trauer teilt.
Wie kann man weiterleben nach dem Trauma einer langjährigen Entführung? Diese Frage stellt die britische Serie, in deren Zentrum die 26-jährige Ivy Moxam steht.
Dreizehn Jahre lang war Ivy in der Gewalt ihres Entführers, jetzt will ihr altes Leben einfach fortsetzen. Doch die Welt um sie herum hat sich verändert, Ivys Eltern sind getrennt und ihre Jugendliebe Tim ist längst verheiratet …
Im ehemaligen Kurort Bad Heim hat schon lange kein Tourist mehr übernachtet. Jeden Sommer wüten dort Waldbrände und erleuchten den schwefligen Himmel.
Iris ist Ende dreißig und führt hier ein Hotel, der alte Familienbesitz geht langsam aber sicher vor die Hunde. Umso erfreuter ist sie, als eine junge Mutter mit Kind bei ihr eincheckt.
Die Frau stellt sich als Dori vor, ihre Tochter im Kindergartenalter heißt Ilya.