Die neue Dramaserie erzählt von fünf Freunden aus Hamburg, die während eines Segeltörns auf ein havariertes Flüchtlingsboot stoßen. Ihre Yacht »Liberame« ist für die Menschen an Bord die einzige Überlebenschance. Doch der Versuch zu helfen ist riskant …
Jan und Caro genießen ihren Urlaub. Gemeinsam mit Fiona, Daniel und Helene schippern sie durch das Mittelmeer. Als sie auf Flüchtlinge in Seenot stoßen, nehmen sie deren Boot an die Schleppleine, obwohl an Land drakonische Strafen drohen.
Hamburg, 1999. Harald Steen reist mit dem Containerschiff bis ans andere Ende der Welt. Der hochgewachsene Hamburger ist frisch in Rente, seine vierundsechzig Jahre sieht man ihm nicht an.
Von ecuadorianischen Festland setzt er über auf die Galapagosinsel Floreana, im Gepäck ein Kajak, zwei Koffer und eine große, schwere Kiste.
Angekommen in Puerto Velasco Ibarra, dem einzigen Dorf der Insel, gibt Steen sich als Schriftsteller aus und bezieht Quartier im Hostal Wittmer.
In einer ungewöhnlichen Mischung aus Film und Mini-Serie bringt Oscar-Preisträger Steve McQueen die Geschichte der afrokaribischen Community Londons auf den Bildschirm. Die fünf in sich abgeschlossenen Episoden spielen zwischen 1968 und 1982, sie erzählen vom Kampf gegen Rassismus und dem Alltag einer eng verbundenen Gemeinschaft.
1968. Frank Crichlow stammt aus Trinidad, gerade hat er in Notting Hill sein Restaurant Mangrove eröffnet. Das Lokal wird zum Szenetreff für afrokaribische Intellektuelle und Black Panther Aktivistinnen wie die charismatische Altheia Jones-Lecointe.
Fred ist die deutsche Botschafterin in Montevideo. Einst wollte sie in ihrem Job etwas bewirken, heute organisiert sie Grillpartys und langweilt sich bei gepflegter Konversation.
Da ist der Anruf einer besorgten Mutter beinahe eine willkommene Abwechslung. Deren Tochter, eine globetrottende Influencerin, ist seit 24 Stunden verschwunden.
Gemeinsam mit Polizeichef Hector sucht Fred nach der jungen Frau. Doch die Sache geht tragisch aus, Fred wird in die Türkei versetzt.
Ende Mai ist der neueste Film von Kultregisseur Quentin Tarantino erstmals im Free-TV zu sehen. Vor dem Hintergrund der berüchtigten Manson-Morde erzählt die rabenschwarze Tragikomödie von Flower Power, Männlichkeitswahn und dem gesellschaftlichen Umbruch in den späten Sixties.
Dabei nimmt Tarantino das altbackene Studiosystem Hollywoods ebenso aufs Korn wie die naive Hippie-Szene. Und sein spektakuläres Finale rechnet auf ganz eigene Weise mit der Manson-Family ab …
Die dreizehnjährige Marie lebt mit ihrer Mutter Carol und ihrer Schwester Angel der Küste Neuenglands. Die Arbeiterstadt Westerly hat schon bessere Tage gesehen, ebenso wie Carol, die seit der Scheidung ihre Töchter alleine durchbringt.
Die schüchterne Marie sitzt oft allein vor dem Fernseher, stopft Fast Food in sich hinein und beneidet ihre ältere Schwester glühend. Angel kommt ganz nach der attraktiven Carol und hat sich den begehrtesten Jungen der Highschool geangelt.
Dalhart, Texas, in den 1930er Jahren. Die junge Elsa kommt aus gutem Hause, doch ihre Kindheit ist von Lieblosigkeit geprägt. In der Familie gilt sie als schwach und hässlich.
Mit sechsundzwanzig Jahren bricht Elsa als »spätes Mädchen« aus und heiratet den acht Jahre jüngeren Raf Martinelli, Sohn italienischer Einwanderer. Bald bekommt sie ihre Tochter Loreda, fünf Jahre später den Sohn Anthony.
Auf der Farm findet Elsa eine neue Heimat und erfährt zum ersten Mal in ihrem Leben so etwas wie Liebe.