Louise lebt mit ihrem Kindern auf einem Hof in der Provence. Seit dem Tod ihres Mannes kümmert sie sich ganz allein um den Birnenanbau und die Imkerei. Tag für Tag steht sie auf dem Markt und verkauft Lavendelhonig und die Birnen in allen möglichen Formen: als selbstgebackenen Kuchen, als Birnenschnaps oder Birnenkonfitüre.
Doch der Betrieb läuft schlecht. Die Geschäftspartner ihres Mannes schenken Louise kein Vertrauen und bald rennt sie von Bank zu Bank, mit der verzweifelten Bitte um Aufschub.
Im Jahr 2009 wütet ein Erdbeben in den Abruzzen und legt die Stadt L’Aquila in Schutt und Asche. Unter den Überlebenden sind Caterina und ihr Neffe Marco. In letzter Minute gelingt ihnen die Flucht aus ihren einstürzenden Haus, während Caterinas Zwillingsschwester Olivia unter den Trümmern begraben wird.
Caterina zieht mit ihrer Mutter in eine der Behelfsunterkünfte vor den Toren der Stadt, Olivias Sohn Marco kommt bei seinem Vater Roberto in Rom unter.
Als die Künstlerin Veronika Grønnegaard stirbt, hinterlässt sie ihr Haus ausgerechnet der unehelichen Tochter Signe. Zwischen Signe und ihren Halbgeschwistern, Gro, Frederik und Emil, beginnt daraufhin ein Erbschaftskrieg.
Alle Kinder sind längst erwachsen, leben ihr eigenes Leben und wohnen fern des heruntergekommenen Familienanwesen der Grønnegaards.
Sie stammen von drei unterschiedlichen Vätern ab, von denen einer noch immer auf dem Landgut lebt.
Liv und Nora sind Cousinen und beste Freundinnen. Als Nora in einer Krise steckt und dringend eine Luftveränderung braucht, hat Liv eine glänzende Idee: eine Kreuzfahrt entlang der Pazifikküste, von Los Angeles bis an den Panamakanal.
Nora und Liv können an Bord mit ihren Ehemännern entspannen, unterdessen toben sich die vier Kinder im Kids-Club aus. Eine argentinische Familie mit zwei Teenagern schließt sich den Amerikanern an, gemeinsam verbringt man fröhliche Stunden an Bord.
In der österreichischen Provinz wird nach einem Verkehrsunfall die Familie Sommer behandelt. Fünf Menschen sind verletzt, zwei von ihnen schwer. Sie alle sollen einem Therapeuten ihre Geschichte erzählen: die Mutter, ihre drei Töchter und vor allem Alexander Winter, der Pflegesohn.
In einem kleinen Dorf betrieb die Familie einen Bauernhof mit einer Urlaubspension, die deutschen Touristen beneideten die Familie um ihr naturverbundenes Leben. Doch unter der scheinbaren Idylle brodelt es.
Wagemutig erkunden Pietro und Bruno als Kinder die verlassenen Häuser ihres Bergdorfs, streifen an endlosen Sommertagen durch schattige Täler, folgen dem Wildbach bis zu seiner Quelle.
Als Männer schlagen die Freunde verschiedene Wege ein. Der eine wird sein Heimatdorf nie verlassen, der andere zieht als Dokumentarfilmer in die Welt hinaus.
Doch immer wieder kehrt Pietro in die Berge zurück, zu diesem Dasein in Stille, Ausdauer und Maßhalten.
Die Rayburns betreiben seit Jahrzehnten ein kleines Hotel auf den Floriday Keys. Zu einer Feier kehrt Danny Rayburn zurück in die Heimat, auf das Anwesen der Familie in Islamorada.
Danny ist der älteste Sohn von Sally und Robert Rayburn und das schwarze Schaf der Familie. Er ist stets knapp bei Kasse, verkehrt mit den falschen Leuten und schlägt sich mit windigen Geschäften durch.