Zum Jahreswechsel erzählt eine neue Miniserie ein Stück deutsch-deutscher Geschichte vor der Kulisse des glanzvollen Berliner Friedrichstadt-Palastes. Im Mittelpunkt steht die ostdeutsche Tänzerin Christine, die kurz vor dem Mauerfall erfährt, dass sie im Westen eine Zwillingsschwester hat.
Berlin, 1988. Die DDR liegt wirtschaftlich am Boden, doch das Regime rühmt nach wie vor den unbesiegbaren Sozialismus. Auch der Friedrichstadt-Palast trägt sein Scherflein bei, dort bereitet man zum vierzigjährigen Staatsjubiläum eine glamouröse Galashow vor.
Chicago, 1971. Einen Tag vor Weihnachten droht die Familie Hildebrandt zu implodieren. Russ Hildebrandt, Pfarrer im Vorort New Prospect, schickt sich an, seine Ehefrau Marion mit der alleinerziehenden Frances zu betrügen. Und am liebsten würde er seine Frau auch gleich verlassen.
Marion lässt das mittlerweile kalt, längst verfolgt sie ihre eigenen Pläne. Zu lange geht ihr Russ schon auf die Nerven, seine Unsicherheit, seine latente Agressivität und die lachhafte Dauerfehde mit dessen jungen Kollegen Rick Ambrose.
Lilach lebt mit ihrem Mann Michael und Sohn Adam im Silicon Valley. Die Familie stammt aus Israel, vor vielen Jahren ist sie nach Kalifornien emigriert. Michael arbeitet als IT-Spezialist für eine Hightech-Firma, Lilach engagiert sich ehrenamtlich in einem Altersheim.
Sohn Adam ist ein intelligenter, einsilbiger Teenager. Als ein Terroranschlag die jüdische Gemeinde schockiert, meldet er sich zu einem Selbstverteidigungskurs an und wird zum glühenden Fan des Kursleiters Uri.
In der französischen Serie verstrickt sich eine Mutter aus Sehnsucht nach Liebe und Anerkennung in eine schreckliche Lüge.
Elvira lebt mit dem Fotografen Patrick zusammen und ist Mutter von drei Kindern. Tagein, tagaus reibt sie sich für die Familie auf und rennt zwischen ihrem langweiligen Versicherungsjob, der Schule, dem Supermarkt und ihrem Einfamilienhaus hin und her.
Die Familie zeigt sich wenig dankbar und hält Elviras Engagement für selbstverständlich.
Im Mittelpunkt des packenden Familiendramas steht die finnische Großfamilie Kurtti, die den Mittsommer in ihrem idyllisch gelegenen Landhaus verbringt. Als der kleine Tommi allein in den Wald läuft, wird er bei einem tragischen Schießunfall getötet. Zwölf Jahre später trifft die Familie in Griechenland auf einen jungen Mann, der dem damaligen Hauptverdächtigen Elias täuschend ähnlich sieht.
Ein Tag im Juni 2007 teilt das Leben der Familie Kurtti in ein »Davor« und ein »Danach«.
Franziska lebt mit ihrem Mann Hannes und den Kindern auf dem Innerleit, einem Bergbauernhof im Südtiroler Tiefenthal. Im Sommer reibt sie sich auf, zwischen der Familie und den Feriengästen, die bei ihnen auf dem Hof logieren.
Den Rest des Jahres kämpft sie darum, die neu gebauten Ferienwohnungen zu vermieten. Voraussetzung dafür sind »fünf Küken« beim »Goldenen Huhn«. Der Dachverband zertifiziert Ferien auf dem Bauernhof und ist, gelinde gesagt, anspruchsvoll.
Sommer im britischen Northumberland. Silvie graut es vor den Ferien, denn ihr Vater Bill will seinen Spleen ausleben. Der begeisterte Hobby-Archäologe zieht mit Ehefrau Alison und der siebzehnjährigen Silvie in ein selbstgebautes Rundhaus.
Dort soll die Familie wie in der Eisenzeit leben, sich von Waldbeeren, gesammelten Kräutern, eigenhändig erlegten Kaninchen und Gerstenbrei ernähren.
Keine Jeans, keine T-Shirts, kein Schlafsack, keine Grillwürstchen.