Im Mai zeigt arte die zweite Staffel der dänischen Serie »Die Wege des Herrn«, in deren Mittelpunkt die Kopenhagener Pfarrersfamilie Krogh steht, die auf eine 250-jährige Tradition zurückblickt. In der zweiten Staffel muss die Familie mit einem schweren Verlust umgehen lernen.
Anderthalb Jahre nach Augusts tragischem Tod versuchen die einzelnen Mitglieder der Familie Krogh wieder zu einer gewissen Normalität zurückzukehren. Dafür entwickelt jeder seine eigene Strategie.
Amerika erfindet sich neu. Seit Donald Trump Präsident geworden ist, meint man, das Land nicht wiederzuerkennen. Doch nicht erst seit Trump sind die USA im Umbruch.
Der junge Reporter Daniel C. Schmidt begibt sich auf eine Reise durch ein gespaltenes Land und sucht persönliche Gespräche.
In Baltimore trifft er die afro-amerikanische Künstlerin Amy Sherald, die Frau, die das offizielle Porträt Michelle Obamas malte.
#socialdistancing eröffnet auch Freiräume. Für Dinge, die wir gut allein machen können und für die im Turbo des stressigen Alltags die Muse fehlt. Jetzt haben viele Zeit zum Lesen, und wer Lust darauf hat, kann sich an ein umfangreicheres Buch heranwagen. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Wir stellen euch heute richtig dicke Bücher vor: Romane, die auch auf der Langstrecke bestens unterhalten.
Anna, Maria und Misch wachsen im rumänischen Banat auf, nahe der Grenze zu Jugoslawien. Alle drei wollen raus. Raus aus ihrem Dorf, raus aus dem öden Fabrikjob und vor allem raus aus Rumänien.
In der drückenden Sommerhitze des Jahres 1989 scheint alles möglich. Der Mais steht hoch in den Feldern und bietet Schutz für den Weg in die Freiheit, die Grenze ist nur drei Kilometer entfernt.
Für alle Fans moderner Animationsfilme! – arte zeigt den Film »Teheran Tabu«, der von drei Frauen und einem jungen Musiker aus Teheran erzählt. Sex, Drogen, Korruption und Prostitution gehen in dieser brodelnden Metropole einher mit strengen religiösen Gesetzen.
Das Umgehen von Verboten wird für die junge Generation zum Alltagssport, der Tabubruch zur individuellen Selbstverwirklichung. Doch wann immer das Übertreten eines Verbots Folgen hat, sind die Hauptleidtragenden die Frauen.
Auf dem Gebiet der ehemaligen USA haben christliche Fundamentalisten den totalitären Staat Gilead gegründet. Dort regieren die »Söhne Jakobs« einen Gottesstaat, der alle Frauen versklavt.
Frauen ist es verboten zu arbeiten, Geld zu besitzen, zu lesen oder sich anderweitig zu bilden. Einzig die Ehefrauen der Führungsclique führen ein privilegiertes Leben, als Zierde der »Kommandanten«.
Als Folge massiver Umweltvergiftung ist die Geburtenrate stark gesunken, junge fruchtbare Frauen werden deshalb als Leihmütter versklavt.
Mariam lebt in Afghanistan auf dem Land, nahe Herat. Sie ist fünfzehn, als ihre Mutter sich das Leben nimmt.
Der Vater entledigt sich seiner Tochter und verheiratet sie mit Raschid, einem dreißig Jahre älteren Schuhmacher aus Kabul. Für Mariam beginnt ein neues Leben in der Hauptstadt.
Anfangs sieht es so aus, als könnte aus der arrangierten Ehe zumindest so etwas wie Zuneigung erwachsen.