1952. Die junge Kommunistin Antonia Berger kehrt halb verhungert aus dem sowjetischen Arbeitslager zurück nach Deutschland. An der Hand ihre schwerkranke Tochter Lydia, an ihrer Seite Irma und Susanne, Leidensgenossinnen aus dem Lager.
In Fürstenberg bereitet die noch junge DDR den drei Frauen einen freundlichen Empfang, man besorgt ihnen einen guten Arbeitsplatz und eine schöne Wohnung. In der Klinik kümmert sich der sympathische Dr.
Im Mittelpunkt einer neuen französischen Serie steht der Pariser Psychoanalytiker Philippe Dayan, dessen Praxis nahe der Veranstaltungshalle Bataclan liegt. Kurz nach dem Attentat vom November 2015 sprechen seine Patienten mit ihm über das, was sie erlebten, und was sie in dieser außerordentlichen Situation bewegt.
Die Chirurgin Ariane hatte Notdienst, als die Menschen in ihre Klinik eingeliefert wurden. Jetzt sitzt sie bei Dr. Dayan auf dem Sofa und weint.
Ein Kammerspiel auf hoher See: Während ihres Segeltörns im Südatlantik trifft die Einhandseglerin Rike auf eine Gruppe schiffbrüchiger Flüchtlinge. Als all ihre Versuche Hilfe anzufordern scheitern, trifft sie eine schwere Entscheidung …
Eigentlich wollte die Kölner Notärztin Rike im Urlaub entspannen. In Gibraltar bricht sie mit ihrer Segelyacht auf zu einem Trip quer über den Atlantik, ihr Ziel ist die zwischen Südamerika und Afrika gelegene Insel Ascension.
1952. Die Kommunistin Charlotte und ihr zweiter Ehemann Wilhelm Powileit kehren aus dem mexikanischen Exil zurück. Beide brennen darauf, in der DDR den neuen sozialistischen Staat mit aufzubauen.
Zehn Jahre später leben sie in einem großzügigen Haus, bekleiden Posten in der Verwaltung, sind angesehen in der Partei.
Und auch Kurt ist zurückgekehrt, der verschollene Sohn, entlassen aus der Lagerhaft im sibirischen Slawa.
Nachdem Ferdinand von Schirachs neues Theaterstück seit dem Herbst in vielen deutschsprachigen Theatern zu sehen ist, folgt jetzt die TV-Inszenierung. Das hochaktuelle Drama geht der Frage nach, ob und wie wir das Recht auf ein selbstbestimmtes Sterben ausüben können.
Hintergrund ist das Urteil des Bundesverfassungsgericht von Februar 2020, in dem entschieden wurde, dass jeder die uneingeschränkte Freiheit hat, seinem Leben ein Ende zu setzen.
Mallard ist eine besondere Kleinstadt in Louisiana. 1848 beschließt ihr Gründer, dass die farbige Bevölkerung von Generation zu Generation immer weißer werden soll.
Ein Jahrhundert später ist das Ziel erreicht. Hellhäutige Menschen bewohnen die Stadt, darunter auch viele Blonde und Rothaarige. Keiner von ihnen ist dunkler als ein Südeuropäer.
Unter ihnen sind auch die Zwillinge Stella und Desiree Vignes. Als Kinder müssen sie mitansehen, wie ihr Vater von Weißen gelyncht wird, mit sechzehn gehen sie von der Schule ab und arbeiten im nahe gelegenen Opelousas als Hausmädchen.
New York, 1989. An einem Aprilabend verlässt die 28-jährige Investmentbankerin Trisha Meili ihren Arbeitsplatz und startet zu ihrer abendlichen Joggingrunde durch den Central Park.
Zur gleichen Zeit hängen im Park etliche Jugendliche aus East Harlem ab. Einige von ihnen randalieren, attackieren Fußgänger und Radfährer. Die Polizei rückt an und findet in der Nacht die blutüberströmte Trisha im Park, sie wurde vergewaltigt und beinahe getötet.