Die kanadische Dramaserie erzählt vom »Sixties Scoop«, dem perfiden staatlichen System zur Verschleppung indigener Kinder und deren Zwangsadoption, welches bis in die 1980er Jahre überdauerte.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Bezhig und ihre Familie. Als Fünfjährige wurde sie von Eltern und Geschwistern getrennt, jetzt heißt sie Esther Rosenblum und freut sich auf ihre Hochzeit. Nachdem ihre Schwiegermutter sie auf der Verlobungsfeier mit rassistischen Bemerkungen beleidigt, begibt sie sich auf die Suche nach ihren Wurzeln.
Was bedeutet es, für den Tanz zu leben? Die belgisch-französische Serie wirft einen Blick hinter die Kulissen einer gefeierten Tanzkompanie. Im Mittelpunkt stehen die schwarze Nachwuchstänzerin Flora und die bereits angezählte Primaballerina Zoé.
Zoé ist fünfunddreißig Jahre alt und hat den Zenit ihrer Tanzkarriere längst überschritten. Als festangestellte Primaballerina der Pariser Opéra Garnier wähnt sie sich unkündbar, doch der neue Intendant Sébastien macht ihr das Leben schwer.
In einer ungewöhnlichen Mischung aus Film und Mini-Serie bringt Oscar-Preisträger Steve McQueen die Geschichte der afrokaribischen Community Londons auf den Bildschirm. Die fünf in sich abgeschlossenen Episoden spielen zwischen 1968 und 1982, sie erzählen vom Kampf gegen Rassismus und dem Alltag einer eng verbundenen Gemeinschaft.
1968. Frank Crichlow stammt aus Trinidad, gerade hat er in Notting Hill sein Restaurant Mangrove eröffnet. Das Lokal wird zum Szenetreff für afrokaribische Intellektuelle und Black Panther Aktivistinnen wie die charismatische Altheia Jones-Lecointe.
Das mitreißende Biopic handelt von dem kubanischen Balletttänzer Carlos Acosta, der als erster Farbiger die Rolle des Romeo tanzte und durch sein herausragendes Talent zu Weltruhm gelangte. Acosta übernahm selbst eine der Hauptrollen in dem Film, der mit hoch emotionalen Tanzszenen berührt.
Carlos Acosta wächst in den Achtzigerjahren in einem ärmlichen Viertel Havannas auf und wird dort zum Meister des Breakdance. Doch der Junge träumt davon, Fußballstar zu werden.
Valerie lebt mit ihrem halbwüchsigen Sohn Xavier im beschaulichen Oak Knoll. Sie liebt ihr bescheidenes Backsteinhaus und ihren üppigen Garten, den eine uralte Eiche beschirmt. Doch das Viertel wandelt sich, Immobilienspekulanten haben die Gegend im Visier.
Als das Nachbarhaus verkauft wird, ist es um Valeries Frieden geschehen. Der neureiche Unternehmer Brad Whitman braucht Platz für sein feistes Traumhaus, Kettensägen machen mit den alten Bäumen kurzen Prozess.
Im krisengeschüttelten Jahr 1968 begeben sich acht junge Männer nach Chicago. Unter ihnen sind die »Yippies« Abbie Hoffman und Jerry Rubin, der Bürgerrechtsaktivist Tom Hayden und der Mitbegründer der »Black Panther«, Bobby Seale.
Es ist das Jahr der Attentate auf Martin Luther King und Robert Kennedy, der Eskalation des Vietnamkriegs, und der Präsidentschaftskandidatur Richard Nixons. Anlässlich des Parteitags der Demokratischen Partei in Chicago planen die jungen Aktivisten eine Großdemonstration.
Atlanta 1948. In der Stadt gründet man die erste Abteilung farbiger Polizisten. Acht Männer stellt man ein, die im Schwarzenviertel »Darktown« für Ruhe und Ordnung sorgen sollen.
Unter sind auch Lucius Boggs und Tommy Smith, als Partner gehen sie gemeinsam auf Streife. Ihr Job ist oft frustrierend, sie dürfen weder einen Weißen verhaften, noch einen Streifenwagen fahren oder im Polizeipräsidium arbeiten.
Von den weißen Polizisten werden sie im besten Fall herablassend behandelt, allzu oft schlägt ihnen blanker Hass entgegen.