Als der 22-jährige Oscar Grant an Silvester 2008 aufwacht, spürt er, dass etwas in der Luft liegt. Er nutzt den Tag um seine guten Vorsätze in die Tat umzusetzen: Als Vater, Partner und Sohn möchte er ein besserer Mensch werden.
Für seine vierjährige Tochter Tatiana, die ihn trotz Gefängnisaufenthalt noch immer vergöttert, für seine Freundin Sophina, die er hintergangen hat und für seine Mutter, die an Silvester Geburtstag hat.
Sommer 1967. Die USA werden von politischen und sozialen Unruhen heimgesucht. Die Eskalation des Vietnamkriegs sowie die jahrzehntelange Diskriminierung und Unterdrückung der Afroamerikaner fordern ihren Tribut.
Unzufriedenheit und Wut eskalieren in den Großstädten, wo die farbige Bevölkerung unter alltäglichem Rassismus und hoher Arbeitslosigkeit leidet.
Aus Unruhen werden Aufstände. Gebäude stehen in Flammen, Plünderer ziehen durch die Straßen, friedfertige Menschen versuchen ihren Besitz zu schützen.
Memphis, 1946. Laura McAllan ist gebildet, unverheiratet und mit einunddreißig eine alte Jungfer. Als der zehn Jahre ältere Henry um ihre Hand anhält, ergreift sie ihre allerletzte Chance.
Laura und Henry heiraten, bekommen zwei Töchter und genießen ein kurzes Glück. Doch dann kündigt Henry seine Anstellung als Ingenieur und kauft eine heruntergewirtschaftete Plantage im Mississippi-Delta. Laura und die Kinder müssen Memphis verlassen, die Familie zieht auf ihre abgelegene Farm.
Los Angeles, ein Auffahrunfall bildet den Abschluss der dramatischen Ereignisse des Vortages. Der farbige Detective Graham Waters und seine Kollegin Ria, eine Latina, werden im Zuge einer Mordermittlung in einen Verkehrsunfall verwickelt.
In Rückblenden schildert den Film die vorangehenden Ereignisse: Der Bezirksstaatsanwalt Rick Cabot und seine Ehefrau Jean werden von Anthony und Peter, zwei jungen Afroamerikanern, überfallen. Sie stehlen den schwarzen Lincoln des Ehepaares und fahren auf ihrer Flucht einen Koreaner an.